Fachbegriffe V1.03
23.Juli-1985680x06888x68k
AAAAbfragespracheAbstraktAbwärtskompatibel
AffengriffAFSAGAAlgorithmen
AmigaAmiga_EAmigaOSAnalog
ANDAppleAppletAppletcontext
AppletviewerApplikationArchitekturASCII
AssemblerAtapiAtariAT/IDE
AT-KarteAufwärtskompatibelAWTBasic
BCPLBildschirmBinärBit
BitplaneBlitterBOBSBoolean
Boolsche-OperatorenBootblockBrowserBrücken-Karte
BusByteCacheCasten
C/C++CD-RomCGIChip-Ram
ChunkyCISCClientCompiler
CopperCoprozessorCPUCrap
CSSCustomchipDatenDatenbank
DatenträgerDatentypDefinitionDezimal
DFÜDHTMLDigitalDiskette
DMADoubleDSPECS
EHBE-MailEmulationEndtag
EntwicklerEORErweiterungskarteEXT2
FakeFalseFast-RamFAT
FAT32FestplatteFFSFilesystem
FloatFormatFPUFragmentierung
FrameFTPFunktionGB
GeshiftetGHZGopherGrafikkarte
GUIHAMHardwareHex
HexadezimalHighcolorHiResHochsprache
HTMLHTTPHTTPSHZ
IFFImplementationenImplementiertInstanceof
InstanzIntInterfaceInterlaced
InternetInterpreterInterpretiertISDN
JavaJavaScriptJDBCJIT
JoypadJoystickKapazitätKB
KHzKlasseKommentarKompiliert
KomponentenKompressionKompressionsfaktorKonstant
KontrollerKöpfeLibraryLinux
LongLoResMacMaschinensprache
MausMBMHzMMU
ModemMotorolaMUIMultitasking
MutterklasseNativeNEGNext
NOTNTFSNTSCNull
OCSOctalODBCOFS
OktalOROSOverscan
PackagePALParitätParity
ParserPartitionPaulaPB
PCPCMCIAPFSPL/1
PlanarPL/SqlPointerPort
PowerPCPrioritätProgrammProgrammiersprache
ProtokollProviderProzessorPS/2-SIMM
QuelltextRamRegisterReset
RexxRISCRomSample
SchleifenSchnittstelleSchreibdichtenScripte
ScriptspracheScrollenSCSISektor
SendmailServerServletShiften
SIMMSingleSoftwareSoundkarte
SpeicherSpriteSpurenSql
SSLStandardStaticStatisch
StringStyle-GuideSuper-HiResSwing
TagTBTelnetTerminator
TerminiertTouchscreenTreiberTrue
TruecolorTypTypenlosüberschrieben
UnicodeUnixVariable$VER
VererbungVergleichVirtuellVirus
WindowsWordx86XML
XORZorro-IZorro-IIZorro-III
Zorro-SteckplätzeZugriffszeitZyklenZyklus
23.Juli-1985Der Amiga wird in New York der staunenden Öffentlichkeit vorgestellt.
680x0Synonym für einen Motorola 68000 bis 68060 Prozessor
6888x(Mathematische Coprozessoren) Synonym für einen Motorola 68881 / 68882 Prozessor, bzw deren Befehlssätze die im 68040 & 68060 enthalten sind.
68k(68000) Bezieht sich auf den ersten Prozessor im Amiga, inzwischen gibt es die Nachfolger 68010, 68020, 68030, 68040 & 68060, die jeweils immer besser Leistung bringen. Der derzeit schnellste ist der 68060 mit 75MHz. Auf dem Amiga wird aber normalerweise höchstens die 50MHz-Variante verwendet. (A)68k ist auch der Name eines Assemblers.
AAA(Tripple 'A') Sollte für Superadvanced stehen, es wurden davon aber nur ein paar Prototypenboards hergestellt.
AbfragespracheEine einfach Sprache die Abfragen in einer Datenbank erlaubt. Siehe Sql.
AbstraktBedeutet das eine Funktion keinen Inhalt hat, sondern erst noch Implementiert werden muß. Interfaces sind immer Abstrakt.
AbwärtskompatibelBedeutet das die Funktion auch auf älteren Implementationen funktioniert.
AffengriffTasten-Kombination die einen Reset auslöst. Beim PC "Ctrl(Strg)-Alt-Del(ete)", beim Amiga "Ctrl-LinkeAmiga-RechteAmiga".
AFS(Amiga Filesystem) Geniales von Great Effects Development hergestelltes Filesystem, wirkt effektiv der Fragmentierung entgegen indem es nur zusammenhängende Dateien schreibt und die entstandenen Lücken nur mit Dateien fühlt die auch ohne Fragmentierung rein passen. Ausserdem löscht es nicht erst bestehende Dateien und schreibt dann die neue, wie das PC-Filesysteme oder das OFS und FFS tun, sondern schreibt erst die neue Datei und ändert dann das Inhaltsverzeichnis des Datenträgers so ab das auf die neue Datei gezeigt wird, so hat man zu jedem Zeitpunkt entweder die alte, oder die neue Datei - selbst wenn der Amiga in dem moment des schreibens ausgeschaltet wird. Andere Features sind: Maximale Festplattengröße: Unbegrenzt, Maximale Partitionsgröße: 104 GB, Maximale Dateinamenslänge: 107 Zeichen, Maximale Pfadtiefe: Unbegrenzt
AGA(AA/Advanced Amiga/Advanced Graphics Architecture) Der Grafik-Chipsatz der Modelle A1200, A4000, usw. Er erlaubt 1-8 Bitplanes mit 2-256 Farben, EHB-Modus, HAM-Modus. 16,8 Mio. Farben und eine max. Auflösung von 1280*512 Punkten. (Mit Overscan bis 1448*588) Durch spezielle Monitor-Treiber (DblPal, Super72, etc) sind auch 31KHz-Frequenzenzen bis 912x628 Punkten möglich.
AlgorithmenBeschreibt ein vorgehen des Prozessors durch Logik, die eine gewünschte Aktion bewirkt. z.B Die Lautstärke eines Samples erhöhen, Daten zu verkleinern etc
AmigaSpanisches Wort für 'Freundin'. Wird auch oft als 'Lady' bezeichnet. Besticht durch seine Architektur, Customchips, etc. Dient dem PC und Mac oft als Vorbild. bzw Name der Herstellerfirma des Amiga. (Commodore A., Escom A., Gateway A., ...)
Amiga_EProgrammiersprache, nur auf dem Amiga präsent, orientiert sich an C/C++.
AmigaOSAmiga Betriebssystem, siehe OS.
AnalogWellenformen die wie die Sprache natürlichen Ursprungs sind, Digitale Daten z.B von einer CD müssen erst durch einen Digital-Analog-Konverter (der auch im Modem verwendet wird) wieder in hörbare Töne gewandelt werden.
ANDMaskierung von Daten. Beispiel: 5 (%101) AND 3 (%011) = 1 (%001) - Nur Bits die in beiden gesetzt sind werden übernommen. Siehe auch Boolsche-Operatoren
AppleHersteller des Apple 2x, Mac xxx, PowerMac, iMac etc
AppletEin Java-Programm das die Mutterklasse java.awt.Applet durch Vererbung erweitert. Kann im Browser oder Appletviewer ausgeführt werden. Geprüft wird auf Instanceof java.awt.Applet
AppletcontextEin Interface das die Kommunikation mehrerer Applets untereinander erlaubt, sowie Bilder/Töne zu laden, und andere HTML-Seiten anzuzeigen.
AppletviewerEine Parser-Klasse (sun.Applet.Appletviewer) die eine HTML-Seite lädt und auf das Applet-Tag filtert und damit ein Frame erzeugt in dem das/die Applet(s) ablaufen können.
ApplikationIn C/C++ & Java ist ein Programm eine Applikation wenn die Funktion "main" vorhanden ist, d.h. eine Applikation kann auf einem Computer auch ohne Browser gestartet werden.
ArchitekturBeschreibt den Aufbau einen Systems, z.B sind 680x0-Prozessoren CISC, PowerPC - Prozessoren dagegen RISC
ASCII(American Standard Code for Information Interchange) Amerikanischer Standard Kode zum Informations-Austausch. Nur die ersten 128 Zeichen sind genormt (0 bis 127). Die Zeichen 128 bis 255 unterliegen keiner Norm. Beispiel: Das ß bei MS-DOS hat den Wert 225, bei AmigaOS hat es den Wert 223.
AssemblerProgrammiersprache, äußerst schnell, sehr kompliziert, aber noch für Menschen lesbar, werden übersetzt in Maschinensprache. Programme müssen für jeden Prozessor neu geschrieben werden.
AtapiInterne Schnittstelle aus dem PC-sektor, meist für CD-Rom-Laufwerke.
AtariStellte einiger Zeit lang parallel zu Amiga Computer her, die in etwa die gleichen Fähigkeiten aufwiesen. Letztes Model ist der Falcon, teilweise auch mit 68060-Prozessor.
AT/IDEInterne Schnittstelle aus dem PC-sektor, meist für Festplatten.
AT-KarteErweiterungskarte nach AT/ISA-Norm, z.B. Grafikkarte, Soundkarte oder Internes Modem. Im Amiga nur von Brücken-Karte nutzbar.
AufwärtskompatibelBedeutet das die Funktion auch auf noch nicht vorhandenen Implementationen funktionieren wird.
AWT(Abstract Window Toolkit) Eine Abstrakte Definition von Klassen die grafische Ausgaben erlauben. Lediglich die Peer-Klassen müssen für die jeweilige Plattform umgesetzt werden.
Basic(Beginner's All purpose Symbolic Instruction Code) Von einem Interpreter ausgeführte Programmiersprache, langsam, aber einfach zu erlernen.
BCPLVon Kerningham & Ritchie entwickelte Programmiersprache, Vorgänger von C/C++ Pointer sind immer durch 4 geteilte Werte und müssen erst mit 4 Multipliziert oder um 2 Bit nach Links Geshiftet werden.
BildschirmDarstellungsgerät zum Anzeigen von Text, Grafik etc, Gängig sind Flachbildschirme (Leuchtkristalle) und Röhren-Monitore (Bessere "Fernseher"). Aber auch Amiga-Bildschirm, auf dem Amiga ist es üblich und verbreitet das Programme nicht nur ein eigenes Fenster, wie unter Windows, sondern einen komplett eigenständigen Bildschirm öffnen, zwischen diesen Bildschirmen kann dann sehr schnell mittels LinkeAmiga-N (Nächster Schirm) und RechteAmiga-M (Vorheriger Schirm) gewechselt werden. Die Bildschirme sind kein Fake wie manche PC-Programme versuchen das nachzubilden indem sie den Desktop 4 mal so groß machen und dann den Desktop hin und her-Scrollen, oder durch Logik, die die anderen Fenster schließt und die Fenster des gewünschtens Programms öffnet, sondern wirkliche eigenständige Bildschirme im Speicher, das macht die Umschaltung und Handhabung von Amiga-Programmen zum Kinderspiel.
Binär2er Zahlensystem. Binäre Zahlen bestehen aus den Werten 0 und 1. Jede Stelle hat den 2fachen Wert wie die vorhergehende. Die Anzeige solchen Zahlen wird meist durch "%" eingeleitet. Die Zahl 10 hat z. B. den Binären Wert von %1010. 1*8 + 0*4 + 1*2 + 0*1 = 10
BitEin Bit ist die kleinste darstellbare Informationseinheit. Es kann die Werte 0 oder 1 (Strom fließt oder Strom fließt nicht) haben. Siehe auch Binär.
BitplaneSind Ebenen aus Punkten, siehe Planar
BlitterTeil der Grafikhardware, kann sehr schnell Linien und Rechtecke zeichnen, Der Amiga-Blitter kann bis zu 3 Grafikquellen durch Boolsche-Operatoren miteinander verknüpfen und gleichzeitig Shiften, dadurch ist es möglich Daten durch eine Maske zu blitten ohne die Hintergrundgrafik die nicht in der Maske enthalten ist zu verändern, das ergibt die legendären BOBS des Amiga. Im Amiga ein Customchip. Im PC ist der Blitter meist einfacher aufgebaut und kann oft nur 1 Quelle zum Ziel kopieren, dafür sind PC-Grafikkarten meist sehr schnell weil sie mit entsprechend viel MHz laufen.
BOBSBlitter Animated Object, durch die fähigkeiten des Blitters kann man grafische Objekte über einen Hintergrund bewegen, ohne jedesmal den Hintergrund neuzeichnen zu müssen. Wird oft in Spielen verwendet.
Boolean(BOOL) Variable Wahrheitsgehalt, enthält True oder False (0 oder 1), entspricht im Prinzip einem Bit.
Boolsche-OperatorenSind logische Operationen angewendet auf Daten. Siehe: AND, NOT, NEG, OR, EOR
BootblockDaten auf der Diskette/Festplatte , die zum Start Notwendig sind.
BrowserEin Parser der die Darstellung von HTML-Seiten erlaubt, je nach Umfang wird HTTP, HTTPS, FTP, Gopher, CSS, JavaScript, Java etc unterstützt. Unter Windows & Apple sind Internet Explorer, Netscape & Opera ; unter Unix/Linux: Netscape & Opera und unter Amiga: AWeb, IBrowse, Voyager am verbreitesten.
Brücken-Karte(Bridgeboard) Erweiterungskarte, emuliert einen PC. Das Multitasking wird davon nicht beeinflußt. Die Karte besitzt einen Prozessor von Intel.
BusEine Kabel das aus mehreren Leitungen besteht über den die Software zwischen verschiedenen Komponenten transportiert wird, z.B Kontroller und Festplatte.
ByteEin Byte besteht aus 8 Bits . Wertebereich zwischen 0 und 255 (%00000000 bis %11111111) bzw mit Vorzeichen -128 bis 127
CacheSchneller Zwischen-Speicher, Cache-Speicher hat eine geringere Zugriffszeit als normaler Speicher. Auch Browser-Cache, Zwischenspeicher auf der Festplatte der HTML-Seiten und Grafiken zwischenspeichert, so das die Daten nicht mehrmals aus dem Internet geladen werden müssen.
CastenUmwandeln, z.b von einem String in eine Zahl. In Java wandeln einer Klasse in eine andere, es kann auch zu einem Interface gecasted werden.
C/C++Von Kerningham & Ritchie entwickelte Programmiersprache, schnell weil Kompiliert, aber komplizierter als Basic, eine sogenannte Hochsprache.
CD-RomGröße und Aussehen einer CD. Enthält bis zu 650 MB Daten und Programme. Von einer CD-Rom kann nur gelesen werden (abgeleitet von Rom ).
CGI(Common Gateway Interface) Eine Scriptsprache die meist auf einem Server verwendet wird.
Chip-RamDaten-Speicher (für Grafik- und Sound-Daten). Größe abhängig vom Modell, maximal aber 2 MB. Auf das Chip-Ram können die Customchips und der Prozessor zugreifen. Da mehrere Komponenten auf diesen Speicher zugreifen können, müssen die einzelnen Komponenten aufeinander warten, was Chip-Ram relativ langsam Macht, deswege erhält dieser Speicher eine niedrigere Priorität als das Fast-Ram. Wird normalerweise nur für Copperprogramme, Töne, Bilder & Sprites verwendet.
ChunkyEin Bildpunkt ist ein Byte, dieses Byte wird als Offset für die Farb-Register verwendet, oder die Bytes geben bei Highcolor oder Truecolor direkt den Farbwert an. Gegenteil von Planar.
CISC(Complex Instruction Set Commands) Komplexe Befehle, dafür braucht der Prozessor je nach Befehle unterschiedliche Anzahl an Zyklen.
ClientDer Computer vor dem Du gerade sitzt bzw Endpunkt-Rechner.
CompilerÜbersetzt ein Programm in Assembler/Maschinensprache vor dessen Ausführung, das passiert meist schon beim Entwickler.
CopperCoprozessor des Amiga der die Bilddarstellung übernimmt, der Copper ist ein echter Prozessor mit einer eigenen sehr einfachen Programmiersprache, er hat nur 3 aber dafür sehr mächtige Befehle: Wait (warte auf eine X/Y Position), Move (schreibe einen Wert in ein Customchip-Register) & Skip ( Überspringe den nächsten Befehl wenn X/Y erreicht ist). Wait und Skip können maskiert werden.
CoprozessorEin Prozessor, der den Haupt-Prozessor des Amiga bei Berechnungen unterstützt. z.B Mathematischer Coprozessor (6888x) für Multiplikationen/Divisionen, Blitter der die Grafikbearbeitung übernimmt, Copper der den Bildaufbau übernimmt, Paula die die Tonausgabe übernimt, etc
CPU(Central Processing Unit) siehe Prozessor
CrapMüll, kannst Du vergessen, reden wir nicht weiter drüber, vergiss es. Siehe auch Windows.
CSS(Cascading Stylesheet) Erlaubt HTML-Seiten durch eigene/erweiterte Layouts zu verändern/zu erweitern.
CustomchipPaula, Blitter, Copper, etc sind Customchips des Amiga und erledigen Teilaufgaben und DMA-Zugriffe. Alle Customchips werden normalerweise mit 28.8 MHz getaktet.
DatenSind Programme, Bilder, Videos, Musik, Töne, Texte, etc
DatenbankSpeichert Daten in Zellen innerhalb von Tabellen die aus mehreren Zeilen bestehen, meist existieren eindeutige Schlüssel (Spalten) die eine Identifizierung ermöglichen, Zugriffe erfolgen meist durch eine Abfragesprache wie Sql, oder bei Oracle-Datenbanken mit PL/Sql.
DatenträgerAllgemeiner Befriff für ein Medium das es erlaubt darauf Daten (Programme, Bilder etc) zu speichern und/oder davon zu lesen. z.B erlaubt ein CD-Rom nur das Lesen (Read Only = Nur lesen), eine Festplatte hingegen auch das Schreiben.
DatentypSiehe Typ
DefinitionEine Festschreibung eines Wertes ergibt eine Variable oder Konstante, einer Schnittstelle ergibt einen Standard.
Dezimal10er Zahlensystem. Dezimal Zahlen bestehen aus den Zahlen 0 bis 9. Jede Stelle hat den 10fachen Wert wie die vorhergehende. ("Normale Zahlen")
DFÜ(Daten-Fernübertragung) Kommunikation mit einem anderen Computer.
DHTML(Dynamic HTML) Wird vor der Ausführung noch Server-Seitig verändert, z.B durch einfügen des aktuellen Datums.
DigitalDaten werden Binär ausgetauscht, z.B per ISDN
Diskette(Disk) Magnetischer Datenträger. Es gibt sowohl das 3,5-Zoll- als auch das 5,25- Zoll-Format; es wird auf dem Amiga aber ausschließlich das 3,5-Zoll-Format benutzt. Es gibt 2 verschiedene Schreibdichten, nämlich 'DD' (double density) und 'HD' (high density). Der Amiga kann auf einer DD-Diskette 880KB (PC: 720KB) und auf einer HD-Diskette 1,76MB (PC: 1,44MB) speichern.
DMA(Direkt Memory Access), Direkter Speicherzugriff bedeutet das ein Coprozessor ohne zutun des Prozessors Daten aus dem Speicher lesen oder schreiben kann.
Double(Double-precision Floating Point Number) Fließpunkt Zahl mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) und mehr Nachkommastellen, dafür etwas langsamer als Single. Je größer der Zahlenwert desto weniger Nachkommastellen, je kleiner der Wert desto mehr Nachkommastellen.
DSP(Digital Signal Processor) Digitaler Signalverarbeitungs Prozessor, kann sehr schnell einen Befehl auf eine große Datenmenge anwenden.
ECS(Enhanced Chip Set) Der Grafik-Chipsatz der Modelle A500 plus, A600, A2000 (c-Version) und A3000. Er erlaubt 1-5 Bitplanes mit 2-32 Farben, den EHB-Modus und den HAM-Modus und eine Auflösungen von 320*200 bis 1280*512 Punkten. (Mit Overscan bis 1448*588)
EHB(Extra-Halfbrite) 5 Bitplanes die die Farbe angeben und 1 Bitplane ob der Punkt halb so hell sein soll wie im Farbregister definiert. Dieser Modus wurde aus dem Problem geboren das OCS & ECS nur 32 Farbregister hatten.
E-MailEin elektronischer Briefkasten. Man kann Nachrichten und Binär-Daten als E-Mail verschicken.
EmulationEmulieren bedeutet soviel wie vortäuschen. Wenn der Amiga z. B. einen PC emuliert, bedeutet das, daß die Hardware oder Software des Emulators die Funktionen eines IBM-kompatiblen PC's nachbildet. Es gibt sehr viele Emulatoren für den Amiga es kann z.B auch ein Mac emuliert werden.
Endtag(Tagend) Das Ende eines Tag, z.B bei HTML lautet der Body-Endtag (In dem der sichtbare Text liegt) "</BODY>"
EntwicklerDas Wesen das ein Programm schreibt und es im Quelltext vorliegen hat.
EORExklusives oder von Daten. Beispiel: 5 (%101) EOR 3 (%011) = 6 (%110) - Alle gesetzten Bits im zweiten Wert bewirken das die entsprechenden Bits im ersten Wert umgekehrt werden. Siehe auch Boolsche-Operatoren
ErweiterungskarteEine Steckkarte, die je nach Modell verschiedene Formen und Anschlüsse hat. Beim A1000 ist es z. B. Zorro-I, die Modelle A500 (plus), A600 und A1200 haben einen Internen Steckplatz, die aber unterschiedlich sind. Der A2000 hat Steckplätze im Zorro-II-Format, die Modelle A3000 und A4000 haben Steckplätze im Zorro-III-Format. Zusätzlich zu den Internen Steckplätzen bieten einige Modelle auch nach außen führende Steckleisten/-plätze an. Der A500 (plus) besitzt einen 86-poligen Expansions-Port der gespiegelt und gedreht dem Prozessor-Port des A2000 entspricht, während die Modelle A600 und A1200 einen PCMCIA-Port besitzen.
EXT2Aktuelles Linux Filesystem läuft sowohl auf PC als auch Amiga.
Fake
FalseWahrheitsgehalt ist falsch, kann auch abgekürzt geschrieben werden, z.B in Java statt "if (myvar == False) ..." kann auch "if (!myvar) ..." benutzt werden. Siehe auch NOT-Operator.
Fast-Ram(Fast-Mem) Ist der Speicher, auf den nur der Prozessor des Amiga zugreifen kann. Fast-Ram ist ein Erweiterungs-Speicher, der nicht in allen Amiga-Modellen serienmäßig eingebaut ist. Da Fast-Ram generell eine höhere Priorität als Chip-Ram hat, wird es bevorzugt. Speicherzugriffe können im Fast-Ram wesentlich schneller ablaufen als im Chip-Ram.
FATAltes PC Filesystem, wird kaum noch verwendet da es bei größeren Festplatten nicht verwendet werden kann, und selbst bei kleineren Partitionen sehr große Sektoren anlegt und wurde seit Windows 95 durch FAT32 abgelöst. Windows NT/2k/XP Rechner können FAT-Partitionen lesen/beschreiben.
FAT32Aktuelles PC Filesystem unter Windows 95-Me, erlaubt Sektor-Größen von 512 Byte bis 32 KB, wobei 1 KB Sektor-Größe bis 2 GB, 2 KB Sektor-Größe bis 4 GB, 4 KB Sektor-Größe bis 8 GB, etc das bedeutet derzeit größtmöglich Partition unter Windows 95-Me ist 64 GB. Darüber hinaus kommt nur NTFS in Frage, das aber unter Windows 95-Me nicht gelesen/geschrieben werden kann. Windows NT/2k/XP Rechner können FAT32-Partitionen lesen/beschreiben.
Festplatte(Hard Disk/HD) Magnetischer Datenträger mit größerer Kapazität als eine Diskette. Festplatten gibt es in verschiedenen Formaten, 2,5 Zoll, 3,5 Zoll und 5,25 Zoll. 5,25-Zoll-Festplatten werden aufgrund ihrer niedrigen Kapazität kaum noch verwendet. In den Modellen A600 und A1200 werden in der Regel 2,5-Zoll-Festplatten verwendet. In den Modellen A2000, A3000 und A4000 werden in der Regel 3,5-Zoll-Festplatten verwendet. Es gibt Festplatten mit bis zu 180 GB SpeicherKapazität. Eine Festplatte besteht aus einem oder mehreren Schreib/Lese-Köpfen die wie Diskettenlaufwerke die Daten Magnetisch auf festen Scheiben unterbringen.
FFS(Fast Filesystem) Wurde unter AmigaOS 2.0 eingeführt. Blockgröße überlicherweise 512 Byte, d.h kein Overhead für das Filesystem. Kann auch mit 1024,2048,4096,8192,16384 und 32768 Byte pro Sektor genutzt werden.
FilesystemEin Programm das dafür sorgt das die Festplatte an der richtigen Stelle liest und schreibt. Siehe auch OFS, FFS, AFS, FAT, FAT32, NTFS & EXT2.
FloatFließpunkt-Arithmetik siehe Single
FormatArt der Daten-speicherung, es gibt viele verschiede Grafik-Formate z.B GIF (Graphics Interchange Format) 2-256 Farben, JPG (bis 16 Millionen Farben), Sound-Formate z.B WAV (PC), AU (Sun-Audio), bzw Format-Befehl führt zum löschen aller Daten eines Datenträgers, bzw Format eines Datenträgers beschreibt wie er aufgebaut ist.
FPU(Floating Point Unit) Ein mathematischer Coprozessor bzw dessen Befehle. Siehe auch 6888x.
FragmentierungTritt auf wenn mehrere Schreib/Lösch-zugriffe auf einem Datenträger oder im Speicher stattfinden. Beispiel: Dies ist ein leerer Speicher: [----] Datei A mit 1 Block geschrieben: [A---] Datei B mit 2 Block geschrieben: [ABB-] Datei A gelöscht: [-BB-] Datei C mit 2 Block geschrieben: [CBBC] , jetzt ist Datei C fragmentiert, d.h sie ist nicht zusammenhängend. Siehe auch MMU & AFS.
Framejava.awt.Frame eine Klasse die ein eigenes Fenster erzeugt.
FTP(File Transfer Protokoll) Dient zur Übertragung jeglicher Software, wird meist zur Pflege von HTTP verwendet. (Normalerweise Port 21)
FunktionKapselung einer defnierte Aktion/Aufgabe. z.B von einer Zahl die Quadratwurzel finden. Erzeugt die Funktion ein Ergebnis, so wird dies der Funktion zurückgegeben die diese Aufgerufen hat.
GB(Gigabyte) 1 GB = 1.024 MB = 1.073.741.824 Byte = 2^30 Byte. GB/s = Gigabyte pro Sekunde
GeshiftetDa Prozessoren als kleinste logische Einheit 0 & 1 kennen, verdoppelt sich der Wert einer Zahl mit jeder weiter Links liegenden Stelle. Durch Shiften lassen sich so leicht Werte verdoppeln, vervierfachen oder durch 2, durch 4 etc teilen z.B 1<<2 == 4 (1 wird 2 mal nach links verschoben)
GHZ(Gigahertz) 1 GHZ = 1.000 MHz = 1.000.000.000 HZ = 10^9 HZ.
GopherHeutzutage kaum noch unterstützes Protokoll.
GrafikkarteErweiterungskarte, verbessert die Grafikausgabe, z. B. 16,8 Mio. Farben auf der Workbench/Desktop. In den Amiga-Customchips enthalten.
GUI(Graphical User Interface) Grafische Benutzer Oberfläche.
HAM(Hold And Modify) Grafikmodus aus 6 Bitplanes erlaubt 4096 Farben. In Modellen mit AA-Chipsatz gibt es einen zweiten HAM-Modus (HAM8), mit 8 Bitplanes der 262.144 Farben erlaubt.
HardwareAlles was man "anfassen" kann, also materiell ist.
HexSiehe Hexadezimal
Hexadezimal16er Zahlensystem. Hexadezimale Zahlen bestehen aus den Zahlen 0 bis 9 und a bis f. Wobei a den Wert 10 und f den Wert 15 hat. Die Anzeige solchen Zahlen wird meist durch "$" oder "0x" eingeleitet. Jede Stelle hat den 16fachen Wert wie die vorhergehende.
HighcolorEin Darstellungsmodi der aus 15 oder 16 Bit besteht, 15 Bit wurde deswegen erfunden weil dann jeweils 5 Bit für Rot, Grün und Blau verwendet werden können. (1 Bit unbenutzt) 16 Bit wird aber meist verwendet da das ungenuzte Bit die Darstellung nicht schneller macht, es wird dann meistens für Rot = 5, Grün = 6 und Blau 5 Bits verwendet. Relativ schneller Modi, da pro Bildpunkt nur 1 Word geändert werden muß.
HiRes(High Resolution) 640*256 Punkte, (PAL: HiRes)
HochspracheEine Objektorientierte Programmiersprache, wie C/C++ oder Java. Das Programm besteht aus logischen Elementen (Objekten) die Vererbung nutzen können. Erlaubt sehr logischen Aufbau eines Programms.
HTML(Hyper Text Markup Language) Eine sehr einfache Beschreibungssprache, die das aussehen einer Internet-Seite definiert.
HTTP(Hyper Text Transfer Protokoll) dient zur Übertragung vom Server zum Client für HTML, GIF, JPG, etc Formate. (Normalerweise Port 80)
HTTPS(Secure HTTP) Benutzt SSL zur Verschlüsselung. (Normalerweise Port 443)
HZ(Hertz) 1 Hz = eine Schwingung pro Sekunde.
IFF(Interchange File Format) Daten-Datei, kann Grafik oder Geräusche enthalten.
ImplementationenSiehe Implementiert
ImplementiertWurde ein Interface eingebunden müssen die vorgebenen Funktionen Implementiert werden, ansonsten ist die Klasse Abstrakt und es kann davon keine Instanz erzeugt werden.
InstanceofEine Instanz einer Klasse, bei Java-Abfragen wird verglichen ob die Klasse dem abgefragtem Typ entspricht.
InstanzIst eine Kopie einer Klasse die in einem getrennten Speicher läuft, so das sich mehrere Instanzen nicht gegenseitig beeinflussen.
Int(DWord/doubleWord) Ein 32Bit Daten-Wort (4 Byte), d.h Wertebereich von 0 bis 4294967295 (0xFFFFFFFF) bzw mit Vorzeichen -2147483648 (0x80000000) bis 2147483647 (0x7FFFFFFF)
InterfaceEine Schnittstelle für Programmiersprachen, müssen bei Vererbung Implementiert werden, da sonst die Klasse Abstrakt bleibt. Bereits vorhandene Interfaces können aufgerufen werden.
InterlacedZeilensprungverfahren, verdoppelt die Anzahl der Zeilen, d.h. 512 statt 256 Punkte
InternetWeltweit das größte Computernetzwerk. Es ermöglicht den Zugriff auf Datenbanken in aller Welt, sowie den Daten-Austausch mit anderen an das Internet angeschlossenen Anwendern. Von diesen Netz bekommt man Informationen über fast jedes Thema auf der ganzen Welt.
InterpreterFührt ein Programm Befehl für Befehl aus, daher meist recht langsam.
Interpretiertsiehe Interpreter
ISDNAlternative zu Modem, Daten werden Digital übertragen.
JavaVon Sun entwickelte Programmiersprache, Mischwesen - wird erst Kompiliert, jedoch in die Maschinensprache eines Virtuellen Prozessors (Der inzwischen sogar tatsächlich existiert), und später von der Zielplattform Interpretiert. Erzielt durch JIT die Geschwindigkeit von C/C++ Programmen. Verwendet als GUI AWT oder Swing. Eine echte Hochsprache.
JavaScriptVon Netscape erfundene Scriptsprache auf Basis von Java, wird innerhalb einer HTML-Seite verwendet. JavaScript ist Typenlos.
JDBC(Java Database Connection) Baut auf ODBC auf, ein Standard der die Kommunikation mit nahezu jeder Datenbank erlaubt.
JIT(Just in Time Compiler) Das bedeutet das daß Programm während es läuft optimiert wird.
JoypadSiehe Joystick
JoystickEingabegerät neben Tastatur und Maus. Wird nur bei Spielen verwendet, um z.B. einen Raumgleiter zu steuern.
KapazitätGibt das Gesammtfassungsvermögen eines Datenträgers oder Speichermodules an. Logisch ist ein Datenträger durch Köpfe, Spuren & Sektoren eingeteilt, Multipliziert man alle diese Werte ergibt sich die Kapazität. Speichermodule sind in 2er-Potenzen zu haben, also 1 KB,2 KB,4 KB.., 1 MB, 2 MB, 4 MB, 8 MB, 16 MB etc
KB(Kilobyte) 1 KB = 1.024 Byte = 2^10 Byte. KB/s = Kilobyte pro Sekunde.
KHz(Kilohertz) 1 KHz = 1.000 HZ = 10^3 HZ.
KlasseJava-spezifisch, Funktion siehe Library
KommentarJe nach Programmiersprache wird ein Kommentar durch ";" oder "*" (Assembler), "REM " (Basic/Scripte), "//" oder "/*" (C/C++/Java) eingeleitet, wobei letzerer einen Kommentar-Block darstellt, der mit "*/" beendet werden muß.
KompiliertSiehe Compiler
KomponentenTeileinheiten eines Computers, z.B Speicher, Festplatte, Grafikkarte, ...
KompressionFunktionen die durch verschiedene Algorithmen in der Lage sind Daten zu verkleinern, man unterscheidet verlustlose und lossy Kompression, bei verlustloser Kompression bleiben die Daten zu 100% erhalten, das ist sehr wichtig bei Programmen, Texten etc. Maximal erreichbarer Kompressionsfaktor ist etwa 50% oder 2:1, bei lossy Kompression gehen nicht sichtbare bzw nicht hörbare Teile verloren und kann bei Bildern (jpeg) oder Musik (mp3) verwendet werden, der erreichbare Kompressionsfaktor liegt deutlich höher als bei verlustloser Kompression, etwa 10:1 bis 200:1.
KompressionsfaktorGibt an um wieviel die mit Kompression behandelten Daten kleiner sind als das Orginal.
KonstantDie vorhandenen Funktionen können nicht mehr geändert werden, Konstanten enthalten einen einmal definierten Wert der sich nicht mehr ändern kann. z.B PI = 3,145926... Konstanten werden GROSS geschrieben.
KontrollerDurch einen Treiber gesteuerte Hardware die einen oder mehrere Datenträger verwaltet.
KöpfeAnzahl der Köpfe bei Diskettenlaufwerken normal 2 (oben und unten), bei CD-Rom-Laufwerken 1 (Laser), bei Festplatten unterschiedlich, wird dann vom Hersteller angegeben und/oder kann durch entsprechende Kommandos von der Festplatte erfragt werden.
LibraryFunktions-Sammelung für ein spezielles Themengebiet, z.B 3D-Grafik, Kompression, etc
LinuxUnix-Derrivat von Linus Torwald entwickelt, bassiert auf Open Source, d.h der Quelltext wird mit ausgeliefert.
Long(QWord/QuadWord) Ein 64Bit Daten-Wort (8 Byte), d.h Wertebereich von 0 bis 18446744073709551615 (0xFFFFFFFFFFFFFFFF) bzw mit Vorzeichen -9223372036854775808 (0x8000000000000000) bis 9223372036854775807 (0x7FFFFFFFFFFFFFFF)
LoRes(Low Resolution) 320*256 Punkte (PAL: LoRes)
Mac(Macintosh) ein von der Firma Apple hergestellter Computer der ebenfalls auf Motorola-Prozessoren basiert, aber meist nur durch spezielle Hardware von Apple erweitert werden kann.
MaschinenspracheStellt die Sprache dar die der Prozessor wirklich versteht, meist sehr einfach aufgebaut, je nach Architektur des Systems unterscheiden sich die Anweisungen.
Maus(Mouse) Eingabegerät neben Tastatur und Joystick. Auf dem Bildschirm ist ein Mauszeiger sichtbar, der sich proportional zu den Bewegungen der Maus bewegt.
MB(Megabyte) 1 MB = 1.024 KB = 1.048.576 Byte = 2^20 Byte. MB/s = Megabyte pro Sekunde.
MHz(Megahertz) 1 MHz = 1.000 KHz = 1.000.000 HZ = 10^6 HZ.
MMU(Memory Management Unit) Speicherverwaltungseinheit, Teil eines Prozessors oder Coprozessors erlaubt das Virtuelle umverlagern von Speicherbereichen um z.B der Fragmentierung des Speichers entgegen zu wirken.
Modem(Modulator/Demodulator) Über ein Modem ist DFÜ (T-Online, Internet, etc.) möglich. Die Daten werden im gegensatz zu ISDN Analog übertragen.
MotorolaHersteller der (Co-)Prozessoren die im Amiga, Atari, Next und Mac verwendet werden, aber nicht Hersteller der Customchips !
MUIKlassensammelung das neue Grafische/funktionelle Elemente bietet die nicht im Standard AmigaOS enthalten sind. Nutz aber normale OS Funktionen für die Ausgabe der eigenen funktionalitäten. Aber bedingt durch diese Doppelte Schachtelung ist MUI langsam & hat einen großen Resourcenvebrauch.
MultitaskingDie Fähigkeit, mehrere Aufgaben (Tasks) praktisch gleichzeitig auszuführen. Der Amiga verfügt über Preemptives Multitasking, die Programme müssen nicht speziell dafür geschrieben werden.
MutterklasseEine Klasse die Vererbung erlaubt, einige Funktionen können Abstrakt sein und müssen Implementiert werden, bereits vorhandene Funktionen können überschrieben und/oder benutzt werden.
NativeBedeutet das die direkt vom Prozessor direkt genutzt werden kann und daher schnell ist.
NEGMathematische Umkehrung von Daten. Beispiel NEG 5 (%101%) = 251 (%11111011) [mit Vorzeichen -5] - Dreht im Prinzip das Vorzeichen um. (Wirkt auf ganzes Byte, Word, Int etc) Siehe auch Boolsche-Operatoren
NextStellte "Edel-Computer" her, die meist sehr teuer, aber dem Aufbau des Amiga fast gleich waren. (Next = Auch fortsetzung der for-Schleife in Basic)
NOTLogische Umkehrung von Daten., kehrt den Wahrheitsgehalt einer Variable, Konstante oder Vergleichs um. Beispiel: NOT 5 (%101) = 250 (%11111010) [mit Vorzeichen -6]) - Alle 0 gegen 1 tauschen und umgekehrt. (Wirkt auf ganzes Byte, Word, Int etc) Siehe auch Boolsche-Operatoren
NTFSAktuelles PC Filesystem unter Windows NT/2k/XP, nicht kompatibel mit FAT oder FAT32. Blockgröße wird intern verwaltet (normal 4 KB), aber Partitionsgröße ist durch verkette Listen nicht auf 64 GB beschränkt wie bei FAT32, sondern reicht bis 512 GB. (? Da bin ich nicht 100% sicher ...)
NTSC(National Television System Commitee) Amerikanisches Farbfernsehsystem, wird in vielen Staaten verwendet, bietet 525 Zeilen bei 15KHz Horizontalfrequenz und 60HZ Vertikalfrequenz.
Null(Gesprochen Nall) Enthält nichts, Platzhalter.
OCS(Original Chip Set) Wurde in den Modellen A1000, A500 und A2000 verwendet. Er erlaubt 1-5 Bitplanes mit 2-32 Farben, den EHB-Modus und den HAM-Modus und eine Auflösungen von 320*200 bis 640*512 Punkten. (Mit Overscan bis 724*588)
Octalsiehe Oktal
ODBCOpen Database Connection, ein Protokoll das die kommunikation mit einer Datenbank erlaubt.
OFS(Old File System) Wurde bis AmigaOS 1.3 verwendet. Ein Sektor umfasst 488 Byte.
Oktal8er Zahlensystem. Oktale Zahlen bestehen aus den Zahlen 0 bis 7. Jede Stelle hat den 8fachen Wert wie die vorhergehende. Die Anzeige solchen Zahlen wird meist durch "o" oder "0o" eingeleitet. Die Zahl 10 hat z.B. den Oktalen Wert von 12. 1*8 + 2*0 = 10
OREinfache Verknüpfung von Daten. Beispiel: 5 (%101) OR 3 (%011) = 7 (%111) - Nichtgesetzte Bits werden gesetzt. Siehe auch Boolsche-Operatoren
OS(Operating System) Betriebssystem, das Grundsystem das die Benutzung des Computers erlaubt.
OverscanNutzt den normalerweise ungenutzen Bereich eines Bildes oben/unten/rechts/links des Bildes. z.B hat ein normales PAL-Fernsehbild 704*625 Punkte.
PackageEin Paket, eine Klassen-Sammelung die logisch zusammengehören.
PAL(Phase Alternation Line) Deutsches Farbfernsehsystem, wird in vielen Staaten verwendet, bietet 625 Zeilen bei 15KHz Horizontalfrequenz und 50HZ Vertikalfrequenz.
ParitätPrüfsumme. Es gibt verschiedene Verfahren zur Ermittlung der Partiät (EVEN, ODD, CRC...). Die Parität ist wichtig bei der DFÜ, um Übertragungsfehler erkennen zu können. Ältere PCs haben Speichermodule mit Paritäts-Bit. (siehe auch SIMM)
ParitySiehe Parität
ParserEin Programm das eine Scriptsprache Interpretiert.
PartitionEine logische Einheit eines Datenträgers, Festplatten werden deshalb partitioniert damit entweder eine logische Einteilung entsteht (1 Partition für das OS, 1 Partion für Programme, 1 Partition für Daten, ...) oder um der Platzverschwendung durch zu große Sektoren entgegen zu wirken, oder um mehrere OS auf einer Festplatte installieren zu können, z.B Windows & Linux
PaulaCustomchip des Amiga der die Töne ausgibt, entspricht der Soundkarte im PC.
PB(Petabyte) 1 PB = 1.024 TB = 1.073.741.824 GB = 1.099.511.627.776 MB = 1.125.899.906.842.624 Byte = 2^50 Byte. PB/s = Petabyte pro Sekunde
PC(Personal Computer/Dose) Wird meist in Verbindung mit der x86-Architektur von Intel verwendet. Prozessor ist Intel 386/486/Pentium (Pro) I-IV, AMD kx/Duron/Athlon, etc
PCMCIASteckkarten-Slot, bei A600, A1200 und den meisten Notebooks vorhanden.
PFSProfessional Filesystem, siehe beim Nachfolger AFS.
PL/1(Programmers Language 1) Die Programmiersprache Nummer 1, sehr simple noch simpler als Basic. Erlaubt aber schon Schleifen etc.
PlanarDie Darstellung erfolgt durch eine oder mehrere Ebenen, die übereinandergelegt das Offset für das Farb-Register ergeben. Erfordert mehr logik in der Hardware. Ist für Grafik-Ausgaben die nicht den Blitter benutzen hinderlich, da an mehreren Stellen im Chip-Ram Bits gesetzt/gelöscht werden müssen bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Planare Darstellung hat aber u.a den Vorteil das man die Bitplanes gegeneinander verschieben kann, so ist sehr einfach Parralax-Scrolling in alle Richtungen möglich. Es existieren für den Amiga aber heutzutage Chunky2Planar-Routinen die Copy-Speed haben, das bedeutet das die Funktion so schnell die Daten vom Chunky-Format nach Planar wandelt als würde sie die Daten nur ins Chip-Ram kopieren. Planar steht im Gegensatz zu Chunky
PL/SqlEin erweitertes Sql, das eine Kombination von PL/1 und Sql ist, wird bei der Oracle-Datenbank verwendet.
Pointer(Zeiger) Wird in der Programmierung verwendet um auf andere Daten zu zeigen, wobei der Pointer die Adresse der Daten im Speicher enthält. Pointer ist auch der Mauszeiger.
PortEine Schnittstelle für Software.
PowerPC(PPC) Prozessoren des Typs Motorola 60x(e) [e steht für Enhanced = mehr Cache]
PrioritätBei Multitasking-Systemen bekommt jeder Task eine Priorität zugeordnet (normalerweise 0). Gültiger Bereich -128 bis 127. Das Betriebssystem hat typischerweise Werte zwischen 5 und 20.
ProgrammÜberbegriff für eine Software die den Computer steuern kann, kann z.B ein Treiber, Filesystem, etc sein.
ProgrammierspracheÜberbegriff, wird von Entwicklern dazu verwendet dem Computer Anweisungen mitzuteilen.
ProtokollEin Protokoll beschreibt ein Format wie Daten ausgetauscht werden. Damit beide Rechner die Daten verstehen, die ankommen. Gängige Protokolle sind Sendmail, Telnet, FTP, HTTP, HTTPS.
ProviderEine Firma mit der man in das Internet kommt, und meistens auch was dafür bezahlt.
ProzessorAuch CPU genannt. Der Prozessor ist das Herz eines jeden Computers. Ohne ihn läuft nichts. Er führt die Kommandos in Maschinensprache aus die das Programm vorgibt das der Entwickler geschrieben hat.
PS/2-SIMMSpeichermodule aus dem PC-sektor. Es gibt Kapazitäten von 1 MB, 2 MB, 4 MB, 8 MB, 16 MB, 32 MB, 64 MB, 128 MB, ... In einem A4000 können Sie folgende Kapazitäten verwenden: 2 MB für Chip-Ram und 1 MB, 2 MB und 4 MB für Fast-Ram. Es werden Module ohne Paritäts-Bit verwendet.
QuelltextDer Orginaltext eines Programms in lesbarer Form.
Ram(Random Access Memory) Speicher, der Lese- und Schreibzugriffe erlaubt.
RegisterEin Register ist ein schneller Zwischen-Speicher für den Prozessor oder Customchips, noch schneller als der Cache, ausserdem sind mit einem Register viele logische Operationen möglich. Ein PC-Prozessor hat normalerweise 3 Register (a, x & y) [Wie der gute alte C64], die durch verschiedene Schreibweisen dann auch als 16 oder 32 Bit angesprochen werden können (ax, eax, ...). Bei den Motorola-Prozessoren 680x0 16 Register, ab 60840 + 8 FPU Register + 2 MMU Register, beim PowerPC 32 Register.
ResetNeustart des Systems/Computers.
Rexx(ARexx) Eine Scriptsprache die durch PortS erlaubt das mehrere unterschiedliche Programme miteinander kommunizieren. z.B kann ein Rexx-Script einem Grafikkonvertierungs-Programm die Dateinamen übergeben, ihm mitteilen in welches Format sie gewandelt werden sollen und wo sie gespeichert werden. Rexx ist Typenlos.
RISC(Reduced Instruction Set Commands) Nur wenige Befehle, dafür braucht der Prozessor egal für welchen Befehl nur einen Zyklus.
Rom(Read Only Memory) Speicher, der nur Lesezugriffe erlaubt.
SampleTondatei. Von 2 bis 16 Bit. Je höher der KHz Wert desto bessere Qualität, bei CD 44100 KHz.
SchleifenDient in Programmiersprachen dazu Befehle mehrmals auszuführen.
SchnittstelleEs gibt beim Amiga 5 verschiedene Arten von Schnittstellen: 1 parallele, 1 serielle, und abhängig vom Modell 1 PCMCIA-Schnittstelle oder Expansionsport, 4 oder 5-Zorro-Steckplätze, 1 AT/IDE-Schnittstelle und/oder 1 SCSI-Schnittstelle. An die parallele Schnittstelle wird in den meisten Fällen ein Drucker angeschlossen, während an die serielle Schnittstelle meist ein Modem angeschlossen wird. Die PCMCIA-Schnittstelle kann für Speicherkarten, CD-Rom, etc. verwendet werden. Der Expansionsport kann für Festplatten, CD-Rom etc. verwendet werden. Die Zorro-Steckplätze dienen als Steckplätze für z.B. Grafikkarten oder Soundkarten.
Schreibdichtensiehe Kapazität
ScripteKönnen z.B Perl, Rexx, CGI sein. Scripte sind Dateien die die Programme einer Scriptsprache enthalten.
ScriptspracheEine einfache Sprache die durch ASCII-Text geschrieben wird. z.B Rexx, HTML, XML
ScrollenVerschieben von Bildteilen, oder dem ganzen Bildschirm. Bei Planarer Darstellung können dies die Amiga-Customchips übernehmen. Bei Chunky-Darstellung muß der Blitter der Grafikkarte dies leisten.
SCSI(Small Computer System Interface) Die SCSI-Schnittstelle erlaubt max. 7 Geräte an einem Bus. Bei Wide oder Ultra-Wide-SCSI 15 Geräte, ein SCSI-Bus muß immer korrekt Terminiert sein. AT/IDE erlaubt nur 2 (mit Adapter 4) Geräte.
Sektor(Cluster) Kleinster beschreibarer Teil einer Diskette oder Festplatte, umfasst 488 bis 32768 Byte.
SendmailLesen/Senden von EMail, verbreitet sind POP3 (Mail wird auf den Client geladen) und IMAP (Mail bleibt auf dem Server). (Normalerweise Port 25)
ServerEin "großer" Computer, ein Daten-Lieferant. Meist ein Unix-Rechner oder ein PC, kann aber theoretisch alles sein.
ServletEin Java-Programm das auf einem Server läuft und HTML-Seiten generiert. Besonderheit: Es gibt nur eine Instanz dieser Klasse, egal wie oft sie gerade verwendet wird, das bedeutet das Klassen-Variablen auch ohne das Schlüsselwort Static sich wie Statische Variablen verhalten.
ShiftenVerschieben von Bits, rechts oder links, kann mit dem letztwertigem Bit oder 0 gefüllt werden. Es kann auch im Kreis Geshiftet werden, dadurch verschwinden die Bits die normalerweise durch den shiftvorgang verlorengehen würden nicht, sondern landen wieder in den untersten Bits des Registers.
SIMM(single in line memory module) Ein Speichermodul, das es in verschiedenen Kapazitäten gibt. Außerdem ist die Beinchenanzahl zu beachten. Einfache SIMM's haben 30 Kontakte, PS/2-SIMMs haben 72. Im Amiga sind SIMM's mit Parität-Bits nicht nötig. Die überzähligen Bits werden ignoriert.
Single(Single-precision Floating Point Number) Fließpunkt Zahl mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) und wenig Nachkommastellen, dafür schneller als Double. Je größer der Zahlenwert desto weniger Nachkommastellen, je kleiner der Wert desto mehr Nachkommastellen.
SoftwareProgramme die aus logischen Anweisungen für den Computer bestehen, Bilder, Filme, Töne, Musik, etc
SoundkarteErweiterungskarte, verbessert die Tonausgabe. Der Amiga bietet Standardmäßig 4 Tonkanäle mit 8-Bit und 14-Bit. Eine Soundkarte bietet min. 4 Tonkanäle mit 16-Bit (CD-Qualität).
SpeicherPlatz der die Software enthält während der Computer läuft.
SpriteIst ein durch die Customchips per Hardware gezeichnete kleine bewegliche Grafik, der Amiga unterstützt 8 Sprites mit 4 Farben, mit 32 Punkten breite, oder 4 Sprites mit 16 Farben. Alle Sprites können eine beliebige Höhe haben, oder nachdem ein Sprite beendet ist, kann mit der Sprite-DMA ein weiteres Sprite unterhalb dessen auf dem selben Bild angezeigt werden. Am häuftigsten werden die Sprites für Spiele verwendet. Der Pointer ist auch ein Sprite.
SpurenDatenträger sind meist wie eine Schallplatte aufgebaut, d.h direkter Zugriff auf einzelne Stelle der "Platte" ist sofort möglich, logisch sind sie aber so eingeteilt das nach einer Umdrehung eine Spur zuende ist. (Ausnahme CD: Wirklich nur eine Spur)
Sql(Structure Query Language) Eine Abfragesprache die durch Befehle erlaubt Daten aus einer Datenbank auszulesen, einzufügen, zu ändern etc. z.B "SELECT Variable FROM Tabellename WHERE UserId=42"
SSL(Secure Socket Layer) Daten werden mit 40/128 Bit verschlüsselt damit niemand den Inhalt mitlesen kann.
StandardEine offene Definition einer Schnittstelle, schreibt vor wie etwas zu benutzen ist. Ein Standard ist immer Konstant.
StaticSchlüsselwort siehe Statisch
StatischEine Statische Variable ist im Speicher nur einmal vorhanden, auch wenn mehrere Instanzen existieren, wird immer die gleiche Variable verwendet.
StringZeichenkette die sich aus ASCII und/oder Unicode zusammensetzt, muß nicht mit Null oder 0 Terminiert sein. z.B "Hallo"
Style-GuideProgrammiervorschriften, die von Commodore für den Amiga-Entwickler herausgegeben wurden. Style-Guide-konforme Programme laufen auf ALLEN AmigaS und ALLEN zukünftigen Betriebssystemsversionen. d.h 100% Aufwärtskompatibel.
Super-HiRes(Super High Resolution) 1280*256, (PAL: Super-HiRes)
SwingVerbesserte Grafische Ausgabe für Java, vom Prinzip her MUI für Java.
Tag(Gesprochen Täg) Ein Schlüsselwort/wert der eine eindeutige Identifizierung ermöglich, z.B bei HTML lautet der Body-TAG (In dem der sichtbare Text liegt) "<BODY>", beim AmigaOS auch verwendet für Tag-Listen, in der jeweils ein Tag und ein Wert stehen, bis ein Endtag folgt.
TB(Terabyte) 1 TB = 1.024 GB = 1.073.741.824 MB = 1.099.511.627.776 Byte = 2^40 Byte. TB/s = Terabyte pro Sekunde
TelnetErlaubt Steuerung des Servers durch Kommandos. (Normalerweise Port 23)
TerminatorAbschlußwiderstand der Ende des Bus kennzeichnet. Es gibt aktive (speisen selbst Strom ein) und passive (Widerstände gegen Masse des Bus) Terminatoren.
TerminiertAbschliessend, am Ende, bei SCSI Abschluß der Bus-Leitung, damit keine Echos auf dem Bus entstehen. Siehe Terminator.
TouchscreenEin Bildschirm mit einer empfindlichen Oberfläche, der durch Druck auf den Bildschirm aktionen auslösen, oder Texte eingeben kann.
TreiberProgramm das speziell für eine Hardware geschrieben wurde und erlaubt mit diesem Gerät zu kommunizieren. z.B ein Kontroller.
TrueWahrheitsgehalt ist wahr, kann auch abgekürzt geschrieben werden, z.B in Java statt "if (myvar == TRUE) ..." kann auch "if (myvar) ..." benutzt werden.
TruecolorEin Darstellungsmodi der aus 24 oder 32 Bit besteht, Bei 24 Bit wird jeweils 1 Byte für Rot, Grün und Blau verwendet. Das macht diesen Modus aber langsamer als Highcolor, da immer 3 Byte pro Bildpunkt geändert werden müssen. Deswegen wurde der 32 Bit Modi eingeführt, da dann ein Bildpunkt einem Int entspricht, trotzdem verwendet dieser Modus nur jeweils 1 Byte für Rot, Grün & Blau. 1 Byte bleibt ungenutzt oder wird als Tiefeninformation (bei Spielen/Alphachannel) verwendet.
TypEs gibt viele verschiedene Typen. Sogenannte Native Typen sind: Bit, Boolean, Byte, Word, Long, Single, Double, Float & String. Ansonsten definiert der Typ wie bestimmte Daten abgelegt werden.
TypenlosEs existieren NICHT verschiedene Daten-Typen, sondern nur ein einziger, man muß ihn nicht Casten um damit zu rechnen etc
überschriebenBedeutet das die Funktion auch schon in der Mutterklasse enthalten war und nun neu geschrieben wurde, die Mutter-Funktion kann durch "super.FunktionsName(...)" aufgerufen werden.
UnicodeErweiterter Zeichensatz. Enthält alle möglichen Internationalen Symbole, so das diese unabhängig der verwendeten Plattform richtig angezeigt werden können. Die Anzeige solcher Zeichen wird meist durch "\u" eingeleitet.
UnixGroßrechner OS wird meist auf Servern verwendet.
VariableEnthält veränderbare Werte -> Variabel, steht im Gegensatz zu Konstant. Empfohlen wird Variablen-Namen mit ihrem Typ beginnen zu lassen. Beispiel in Java: String strName = "Thomas";
$VERVersions-Tag ist praktisch in allen Amiga-Programmen, Treibern, Filesystemen, etc vorhanden. Aufbau und Idee sind simple und genial zugleich, Beispiel: "$VER: Text2Html V1.09 (c) Holger 'Lynxx' Hippenstiel (26.10.2001)", wird jetzt das Amiga-Programm "Version" auf das entsprechende Programm angewendet, gibt es die Informationen hinter dem "$VER: " aus, auf diese Weise kann man einfach überprüfen welche Version eines Programms man hat.
VererbungKlassen erben von der Mutterklasse alle enthaltenen Funktionen, von Interfaces eingebundene Funktionen müssen Implementiert werden, sonst ist die Klasse Abstrakt. Bei der Vererbung können auch Funktionen überschrieben werden. In Java kann von einer Mutterklasse und beliebig vielen Interfaces vererbt werden. In C/C++ von beliebig vielen Klassen & Interfaces, was aber auch bewirkt das der Aufruf einer Funktion nicht eindeutig definiert ist.
VergleichMeist Vergleich von Variablen/Konstanten mit anderen Variablen/Konstanten. Mögliche Vergleiche sind: kleiner (<), kleiner gleich (<=), gleich (==), größer gleich (=>), größer (>)
VirtuellBedeutet das ein scheinbar eindeutig Wert/Anschein nicht wirklich so sein muss sondern von einem Programm zu diesem verändert wird. Beispielsweise kann sich eine Festplatte mit 2 Köpfen melden, hat aber in wirklichkeit 3 Köpfe, sie ändert dann alle Aufrufe in ihrer Logik wieder so um das alles tadellos funktioniert.
VirusEin Computer-Programm, das Daten verändert oder zerstört.
WindowsAm weitesten verbreitetes PC OS von Microsoft entwickelt, heutzutage der Standard. Womit sich wieder bestätigt das sich das billigste/schlechteste System am ehesten durchsetzt. Hallo ?? Es ist 2001 und Windows kann immer noch nicht Festplatten in Partitionen einteilen, es setzt immer noch auf DOS auf. Das OS allein belegt 600 MB (AmigaOS 3.9 mit allen Extras etwa 10MB) und braucht für jede Unterversion (95/98/Me/NT/2k/XP, etc) eigene Treiber für die Komponenten. Plug & Play ist immer noch ein schlechter Witz im Vergleich mit dem Amiga Expansion-System. Versions-Informationen ?!?! In Programmen vielleicht, aber in Treibern ? Meistens nicht, super. Die Systeminternas sind ein gut gehütetes Geheimnis, so das wohl nie jemand weiss wofür all die Programme gut sind die im HIntergrund laufen, aber das kann man ja durch die neueste Prozessor-Generation wieder wett Machen. Wofür habe ich eine Grafikkarte mit 32MB wenn doch immer nur 1 Bildschirm geöffnet ist und alle Programme darauf rummüllen ?? Ach ja zum Spielen ... Ein gutes hat die Windows-Verbreitung aber doch, durch den enormen Resourcenverbrauch fallen die Komponenten-Preise immer weiter, was auch der Amiga-Gemeinde zugute kommt. Siehe auch Crap
WordEin Daten-Wort, Maschinenabhängig, normal aber 16 Bit (2 Byte), d.h Wertebereich von 0 bis 65536 (0xFFFF) bzw mit Vorzeichen -32768 (0x8000) bis 32767 (0x7FFF). Auch Programm von Microsoft, mit dem man Texte bearbeiten kann.
x86Ist der Prozessor eines PC. Hergestellt von Intel, AMD, Cyrix, etc. Basiert auf dem 386er Prozessor von Intel. Nachfolger sind 486, 586 (Pentium/Pro), 686 Pentium II, 786 Pentium III, 886 Pentium IV. AMD Duron und Athlon basieren auf 686 oder 786. Inzwischen sind diese Prozessoren mit 2GHZ zu haben, aber durch verteilte Zugriffe, niedrige Bus-Breiten & Bus-Geschwindigkeiten, ist ein solcher Prozessor nur etwa viermal so schnell als ein 68060/50MHz. Lediglich wenn kleine Datenmengen ständig wiederholt verarbeitet werden, bringt diese Wahnsinnsleistung etwas, z.B beim (Ent)-Packen ...
XMLVon der Funktion her gleich wie HTML, jedoch können in XML eigene Tags definiert werden, die eine logische Schachtelung/Daten-Ablage ermöglichen.
XORSiehe EOR
Zorro-IDie Zorro-I-Schnittstelle wurde nur beim A1000 verwendet. Karten für diese Schnittstelle passen nicht in die Zorro-II/Zorro-III-Steckleisten.
Zorro-IIDie Zorro-II-Schnittstelle wird beim A2000 und A1400 verwendet und bietet eine Geschwindigkeitssteigerung (ca 3 MB/s) gegenüber Zorro-I. Karten für diese Schnittstelle funktionieren auch bei Amiga's mit Zorro-III-Steckleisten.
Zorro-IIIDie Zorro-III-Schnittstelle wird beim A3000/A4000/A1500 verwendet und bietet eine Leistungssteigerung (ca 10 MB/s) gegenüber Zorro-II. Die Zorro-III-Schnittstelle kann auch Zorro-II-Karten beherbergen, es findet allerdings keine Leistungssteigerung statt.
Zorro-Steckplätzesiehe Zorro-I, Zorro-II, Zorro-III
ZugriffszeitDie Zeit die vergeht bis bestimmte Daten geliefert werden können nennt man Zugriffszeit. Bei Speicher im Nanosekundenbereich (10-120 ns), bei Cache nur wenige Nanosekunden (1-10ns), bei Festplatten und CD-Rom im Millisekundenbereich (1-200ms). Je kleiner die Zugriffszeit desto schneller kann der Prozessor, Kontroller etc mit den Daten arbeiten.
ZyklenDie Anzahl der Takte die ein Prozessor braucht um einen Befehl oder eine Anzahl von Befehlen abzuarbeiten. Der Takt wird in MHz oder GHZ angegeben. Also kann ein RISC Prozessor bei 1GHZ 1 Milliarde Befehle pro Sekunde ausführen.
ZyklusEinzahl von Zyklen
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Fehlt irgendwas oder ist falsch ? Schreib mir: Holger 'Lynxx' Hippenstiel